Soziales und Inklusion

Für eine soziale und inklusive Stadt

Wir GRÜNE wollen den sozialen Zusammenhalt in Münster stärken, die soziale Teilhabe für alle Menschen sichern und Beteiligungsmöglichkeiten ausbauen. Wir stehen für eine Sozialpolitik, die Menschen nicht entmündigt, indem sie sie zu Hilfeempfänger*innen macht, sondern Selbstbestimmung ermöglicht und stärkt. Vor allem Menschen in prekären Lebenslagen brauchen dezentrale Angebote für Hilfen, Beratung und Unterstützung.

Wir fördern eine Quartiersentwicklung, die generationenübergreifenden Zusammenhalt und nachbarschaftliche Hilfe stärkt. Und wir fordern einen kommunalen Teilhabeplan, damit die Inklusion von Menschen mit Behinderung bei Wohnen, Arbeit, Freizeit und Bildung gelingt.

WIR BEKÄMPFEN ARMUT,

indem wir
› für Menschen mit wenig Geld den Münster-Pass weiter ausbauen.
› die Ombudsstelle im Jobcenter und die unabhängige Sozialberatung (SIC) erhalten.
› ein breites Netz an sozialer Beratung, Hilfe und Unterstützung schaffen, insbesondere auch in den Stadtteilen.
› einen Fonds für kurzfristige Hilfen in akuten Notlagen einrichten.

WIR GEBEN JEDEM MENSCHEN EIN DACH ÜBER DEM KOPF,

indem wir
› die Hilfen und Wohnmöglichkeiten für Wohnungslose ausbauen und insbesondere Hilfeangebote für wohnungslose Frauen* verbessern.
› innovative Wohnprojekte für Menschen in prekären Lebenslagen fördern.
› den Ansatz „Housing First“ ausbauen, d.h. Wohnungslose bekommen zuerst eine Wohnung, dann folgen weitere Schritte.
› humanitäre Hilfen absichern und die aufsuchende soziale Arbeit in den Quartieren ausweiten.

WIR STÄRKEN BEHINDERTENRECHTE UND TEILHABE,

indem wir
› das Angebot an barrierefreien und rollstuhlgerechten Wohnungen deutlich ausbauen und mehr ambulant betreutes Wohnen ermöglichen.
› die Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderung bei der Stadtverwaltung auf mindestens acht Prozent ausweiten.
› Inklusionsfirmen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge stärker berücksichtigen.
› den öffentlichen Raum, den ÖPNV und die Kommunikation weiter barrierefrei ausbauen (Design für alle).

WIR MACHEN UNS FÜR EIN SELBSTBESTIMMTES LEBEN IM ALTER STARK,

indem wir
› den „Masterplan altengerechte, inklusive Quartiere“ fortführen und ausbauen.
› ein Programm für 1.000 Bänke im öffentlichen Raum, mehr Trinkbrunnen und mehr öffentliche Toiletten (Aktion „Nette Toilette“) starten.
› Angebote in den Quartieren so gestalten, dass sie generationenübergreifend funktionieren und Altersarmut, Isolation und Vereinsamung verhindern.
› ambulante Wohn- und Pflegeangebote im Quartier ausbauen.
› Pflege-WGs mit umfassender Pflege ausbauen statt weiterer Großeinrichtungen.
› Pflegeberufe stärken und einen Mix aus professioneller Pflege und Unterstützung, sozialen Netzwerken und Nachbarschaften im Quartier fördern.

Unser Wahl­pro­gramm

Download (PDF)

Peter unterstützen

Spenden